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Die Türkei - Drehkreuz des Terrors?

4. Juli 2016

Die Türkei ist zur Zielscheibe terroristischer Attentate geworden. Seit einem Jahr häufen sich die Anschläge. Hat der türkische Staat die Islamisten im eigenen Land zu lange geduldet? Wie kam es zu dieser Entwicklung?

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Bild: Getty Images/AFP/O. Kose

Die Türkei ist ein Land zwischen Asien und Europa. Der westliche Lebensstil und die Erbschaft des Osmanischen Reiches gingen hier stets Hand in Hand. Unter der Führung von Recep Erdogan hat sich das verändert. Die Türkei ist inzwischen zu einem Land geworden, in dem die Meinungs- und Pressefreiheit radikal eingeschränkt wird, oppositionelle Politiker, Geschäftsleute und Wissenschaftler inhaftiert werden und der sunnitische Islam alle anderen Glaubensrichtungen dominiert. Von dieser Politik profitieren auch die radikalislamischen Terrororganisationen wie der sogenannte Islamische Staat. Die Türkei scheint für die Dschihadisten in Syrien und im Irak ein Dreh- und Angelpunkt zu sein. Sie versorgen sich hier mit Menschen- und Kriegsmaterial. Doch der Islamische Staat hat der Türkei inzwischen den Krieg erklärt und verübt immer mehr Selbstmordanschläge, besonders in touristischen Zentren.

In der Dokumentation begeben sich Halil Gülbeyaz und sein Team auf die Spuren der "Gotteskrieger".

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