1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

ZEW-Index steigt

Rolf Wenkel17. November 2015

Trotz dunkler Wolken am Konjunkturhimmel – Experten bleiben optimistisch +++ Griechenland einigt sich mit den Geldgebern auf Reformen – die Milliarden können fließen +++ Billigflieger mit Riesengewinn – die Bilanz der britischen Airline easyJet +++

https://p.dw.com/p/1H7OM

ZEW-Index gestiegen

Das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung hat heute seine November-Umfrage zu den Konjunkturerwartungen von Finanzmarktakteuren veröffentlicht – klar, dass da die Anschläge von Paris noch nicht eine Rolle gespielt haben, wohl aber der Volkswagen-Skandal, die Krise der Schwellenländer und die immer wahrscheinlicher werdende Zinswende in den USA. Wie haben diese Faktoren die Stimmung an der Börse und die Konjunkturerwartungen von wichtigen Börsenakteuren beeinflusst?

Griechenland will liefern

Die griechische Regierung hat sich mit den internationalen Geldgebern auf ein Reformpaket geeinigt. Wenn das Parlament am Donnerstag zustimmt, ist der Weg frei für die Auszahlung von weiteren zwei Milliarden Euro. Umstritten war vor allem der Umgang mit den notleidenden Krediten der Banken. Die Regierung wollte vermeiden, dass weniger wohlhabende Griechen durch Zwangsversteigerung ihr Haus oder ihre Wohnung verlieren.

easyJet jettet nach vorn

Vor wenigen Tagen feierte der britische Billig-Flieger easyJet seinen 20. Geburtstag - und ähnlich wie beim irischen Konkurrenten Ryanair laufen auch die Geschäfte bei easyJet sehr gut. Heute morgen hat das Unternehmen seine Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt – und dabei erneut einen Rekordgewinn vebucht. Der Preiskampf in der Branche geht derweil weiter, zur Freude der Kunden.

Der Klimawandel ist schon da

Es war einmal in Kenia: Die Farmer bringen ihre Saat aus - und einen oder spätestens zwei Tage später fällt der Regen, pünktlich wie ein Uhrwerk. Aber das war einmal - seit etwa zehn Jahren spielt das Wetter verrückt: Die Regenzeiten kommen mal früher, mal später. Sie sind kürzer oder so heftig, dass ganze Landstriche überflutet werden. Die Folgen des Klimawandels sind bereits da, und viele Kleinbauern kämpfen ums Überleben.

Redakteuer am Mikofon: Rolf Wenkel

Technik: Marvin Stamer