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Die schlimmsten Flugzeugabstürze in Afrika seit 2000

29. Oktober 2006

In Afrika sind schwere Flugzeugabstürze keine Seltenheit. Eine Übersicht der schlimmsten Unfälle seit 2000.

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10.12.2005 in Nigeria: Die DC-9 der inländischen Fluglinie Sosoliso verfehlt die Landebahn um einige Kilometer und stürzt in der Nähe von Port Harcourt im Süden des Landes ab. Beim Aufprall geht der Jet in Flammen auf. Nur drei der insgesamt 110 Insassen überleben den Absturz. Die Maschine kam aus der nigerianischen Hauptstadt Abuja. Zur Zeit des Unglücks tobte ein Gewitter.

22.10.2005 in Nigeria: Eine Boeing 737 der nigerianischen Fluggesellschaft Bellview Airlines stürzt auf dem Flug von Lagos in die Hauptstadt Abuja kurz nach dem Start in der Hafenstadt ab, 117 Menschen sterben. Die Luftfahrtbehörde vermutet einen Blitzschlag als Absturzursache.

16.7.2005 in Äquatorialguinea: Eine Antonow-AN 24B zerschellt nach dem Start von der Hauptstadt Malabo in einem Waldgebiet. Alle 60 Insassen kommen ums Leben. Die Maschine der Gesellschaft Air Equateur war überladen.

25.12.2003 vor Benin: Eine Boeing 727 der Gesellschaft UTA (Union des Transports Africains de Guinea) stürzt nach dem Start in Cotonou direkt in den Atlantik. 140 Insassen kommen ums Leben, 21 überleben.

8.5.2003 im Kongo: Bis zu 130 Menschen werden aus der offenen Ladeklappe einer Iljuschin-Frachtmaschine in die Tiefe gezogen. Nur die Besatzung der IL-76 der Ukraine Cargo Airlines soll überlebt haben.

4.5.2002 in Nigeria: Auf dem Flug von Jos nach Lagos via Kano stürzt eine BAC 111-525FT mit mindestens 76 Menschen an Bord unmittelbar nach dem Start in Kano ab. Die Maschine zerstört mehrere Gebäude, darunter eine Schule. Mindestens 148 Menschen kommen ums Leben.

30.1.2000 vor der Elfenbeinküste: Eine Minute nach dem Start in Abidjan zerschellt ein Airbus A-310 der Kenya Airways vor der Küste des westafrikanischen Landes. Nur 10 der 179 Fluggäste und Besatzungsmitglieder werden gerettet. (dpa)