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Die größte Moschee Deutschlands

18. Oktober 2009

Joachim Eggers besucht die größte Moschee Deutschlands und erlebt gelungene Integration

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Bild: AP

Vor gut einem Jahr, Ende Oktober 2008, wurde im Duisburger Stadtteil Marxloh die größte Moschee Deutschlands eröffnet. Anders als in Berlin, Köln oder Frankfurt war der Bau des Gotteshaus nicht von lokalen Kulturkämpfen überschattet. In Marxloh scheint das Miteinander der Religionen und Kulturen gut zu funktionieren. Offenheit hat sich die Gemeinde von Anfang an auf ihre Fahnen geschrieben. Sie ist geprägt durch liberale, junge Muslime. Männer und Frauen zwischen 30 und 40 Jahren, die im Ruhrgebiet aufgewachsen sind. Frühzeitig suchten sie Kontakt zu den Nachbarn und bildeten einen Beirat, in dem Nichtmuslime die Mehrheit haben.

DW-TV-Reporter Joachim Eggers lernt Menschen kennen, die den Bau der Merkez-Moschee möglich gemacht haben. Er trifft nicht-muslimische Beiratsmitglieder, begleitet Besuchergruppen durch das Gotteshaus. Und er lernt den von der Schwerindustrie geprägten Duisburger Stadtteil Marxloh kennen, in dem besonders viele Migranten zu Hause sind.