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Die Eurovisionen des Wolfgang Schäuble

Dirk Ulrich Kaufmann
10. Oktober 2017

Was von einem unabhängigen Katalonien zu halten ist +++ Wie der IWF die Zukunft der Weltwirtschaft sieht ++ Wie sich Schäuble die Zukunft der Eurozone vorstellt +++Was die IG Metall in der kommenden Tarifrunde fordert

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Es ist zwar unbestritten, dass Katalonien die wirtschaftsstärkste Region Spaniens ist, aber ebenso unübersehbar ist: Die Katalanen sind abhängig von Exporten in die EU, von ausländischen Firmen und von ausländischen Investoren. Wie schätzen denn die Akteure an der Frankfurter Börse die Lage ein?

Was in der Zukunft sein wird? Da warten wir doch lieber mal ab, bevor wir uns zu weit aus dem Fenster lehnen. Der Internationale Währungsfonds kennt diese entspannte Grundhaltung nicht. Er ist sieht sich geradezu verpflichtet, auch mal in die Glaskugel zu blicken. Diesmal hat er darin Daten für die Entwicklung der Weltwirtschaft entdeckt.

Der deutsche Finanzminister hatte gestern seine letzte Eurogruppensitzung absolviert und hatte heute in Europas Gazetten überraschend viel Positives über sich lesen dürfen. Darüber hinaus hat er sogar noch Visionäres von sich gegeben. Das hat nicht allen so gut gefallen. Aber ihm kann's egal sein: In zwei Wochen ist er nicht mehr Finanzminister.

Der Reigen der Tarifverhandlungen beginnt und die IG Metall macht den Anfang. Kaum waren die ersten Gerüchte auf dem Markt, die Metaller wollten einen Aufschlag von sechs Prozent herausholen, hielten die Arbeitgeber dagegen. Sie ließen ein angesehenes Wirtschaftsforschungsinstitut beweisen, dass die Löhne, seit vielen, vielen Jahren sowieso schon ständig steigen. Das übliche Tarifgezerre also?

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann