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Die EU will Finanzspekulationen einschränken

5. Juli 2011

Das EU-Parlament kämpft für eine lückenlose Aufsicht über den Derivatehandel +++ Euro-Hilfe vor dem Verfassungsgericht +++ Griechenland ruft in Argentinien schlimme Erinnerungen wach

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Finanzgeschäfte regulieren

Das Europaparlament bringt sich bei der Regulierung hochriskanter Finanzgeschäfte in Stellung: Leerverkäufe und so genannte Derivate müssten streng reguliert werden, der Handel solcher Papiere soll in Zukunft über spezielle Plattformen abgewickelt werden. Die Details müssen die Abgeordneten jetzt mit den Mitgliedsstaaten aushandeln. Unser Korrespondent berichtet aus Brüssel.

Das Verfassungsgericht und der Euro-Rettungsschirm

Vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat am Dienstag die mit Spannung erwartete Verhandlung über die deutsche Beteiligung am Euro-Rettungsschirm und die direkten Griechenland-Hilfen begonnen. Gegen die beiden Gesetze klagen der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler und eine Professorengruppe. Es geht vor allem darum, ob das Haushaltsrecht des Bundestages wegen der gigantischen Garantiesummen für pleitebedrohte Euro-Länder verletzt ist.

Argentiniens Albtraum

Finanzkrise und Staatspleite in Europa rufen in Argentinien schlimme Erinnerungen hervor. Denn vor genau zehn Jahren schlitterte das südamerikanische Land regelrecht in den Abgrund. Argentinien war pleite. Die heimische Währung, der Peso, wurde drastisch abgewertet. Die Menschen verloren ihre Ersparnisse. Die Auswirkungen dieser Krise sind bis heute zu spüren. Wir blicken zurück.