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Die EU-Krisenländer - Hat Irland seine Hausaufgaben gemacht?

25. April 2012

Irland war eines der ersten Opfer der europäischen Schuldenkrise und musste im September 2010 unter den Rettungsschirm von EU und IWF flüchteten. Dank harter Sparmaßnahmen hat sich das Land besser erholt als Griechenland oder Portugal. Doch die Probleme sind noch nicht beseitigt, denn die Arbeitslosigkeit ist hoch und die irische Wirtschaftsleistung schrumpft.

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Maßnahmen wie Lohnkürzungen im öffentlichen Sektor, Streichung von Sozialleistungen sowie die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 21 auf 23 Prozent belasten die Bürger und den privaten Konsum. Die Prognose für dieses Jahr von 1,3 Prozent Wachstum musste die Regierung kassieren. Dabei hat sich Irland gegenüber den internationalen Geldgebern verpflichtet, seine Neuverschuldung im laufenden Jahr auf 8,6 Prozent der Wirtschaftsleistung zu drücken. Sonja Schock hat nachgefragt: Hat Irland seine Hausaufgaben sorgfältig gemacht oder ist das Land immer noch ein Risiko für Europa?