1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Die Etappensieger der 96. Tour de France

26. Juli 2009
https://p.dw.com/p/IioA
Tour de France 2009

21. Etappe: Mark Cavendish

Mark Cavendish jubelte auch in Paris
Bild: AP

Auch auf der letzten Etappe der Tour de France 2009 war der Brite Mark Cavendish im Sprint nicht zu schlagen. Der 24 Jahre alte Cavendish, der bei seiner dritten Teilnahme Paris zum ersten Mal erreichte, schrieb sein Kapitel im Rekordbuch der Tour weiter. Noch nie schaffte ein Profi in seinem Alter zehn Etappensiege in zwei Jahren. Auf der Final-Etappe ließ Cavendish, der dem Norweger Thor Hushovd das Grüne Trikot nicht entreißen konnte, der Konkurrenz beim Schaulaufen über 164 Kilometer im Ziel des 21. und letzten Abschnitts abermals keine Chance. Gerald Ciolek vom einzig verbliebenen deutschen ProTour-Team Milram, das sich meist vergeblich mühte, wurde Vierter.

20. Etappe: Juan Garate

Der Spanier Juan Garate bei seinem Tagessieg auf der 20. Etappe der Tour de France auf dem Mont Ventoux. Foto: AP
Bild: AP

Alberto Contador hat auf dem Mont Ventoux seinen zweiten Gesamtsieg bei der Tour praktisch unter Dach und Fach gebracht, Tony Martin den größten Erfolg seiner Karriere nur knapp verpasst. Der Kapitän des Astana-Starensembles verteidigte auf dem Riesen der Provence als Tagesvierter sein Gelbes Trikot ohne Mühe. Eine Kletter-Gala bot der 24-jährige Martin vom Columbia-Radrennstall, der sich erst auf den letzten Metern dem spanischen Etappensieger Juan Manuel Garate um die Winzigkeit von drei Sekunden geschlagen geben musste und Zweiter wurde. Einen Tag vor dem abschließenden Schaulaufen in Paris hatte Contador kaum Mühe, die zaghaften Angriffe der anderen Klassementsfahrer zu parieren. Sollte der 26 Jahre alte Madrilene auf der Schlussetappe nicht stürzen, wird er wohl für den vierten spanischen Tour-Sieg in Serie sorgen.

19. Etappe: Mark Cavendish

Der Brite Mark Cavendish jubelt nach seinem fünften Etappensieg bei der diesjährigen Tour de France. Im Hintergrund Thor Hushovd im grünen Trikot des Punktbesten (Foto: dpa)
Bild: DW

Mark Cavendish bleibt der überragende Sprinter der 96. Tour de France. Der 24-jährige Brite vom Columbia-Team war auch auf der 19. Etappe der Frankreich-Rundfahrt der Schnellste und feierte damit bereits seinen fünften Tagessieg bei dieser Tour - ein Kunststück, das zuletzt 2004 Lance Armstrong gelungen war. Zweiter nach 178 Kilometern von Bourgoin-Jallieu nach Aubenas wurde im Massensprint der Träger des grünen Punktetrikots, Thor Hushovd aus Norwegen, vor Gerald Ciolek. In der Gesamtwertung veränderte sich nichts: Der Spanier Alberto Contador fährt weiter in Gelb, hinter ihm rangieren der Luxemburger Andy Schleck und Rekordsieger Lance Armstrong aus den USA.

18. Etappe: Alberto Contador

Der Spanier Alberto Contador nach seinem Sieg im Zeitfahren, der 18. Tour-Etappe. Foto: AP / Christophe Ena)
Bild: AP

Dem Spanier Alberto Contador ist der zweite Tour de France-Sieg kaum noch zu nehmen. Der 26-Jährige vom Team Astana gewann das zweite Einzelzeitfahren der Frankreich-Rundfahrt und baute die Führung weiter aus. Auf dem 18. Teilstück über 40,5 Kilometer um Annecy wurde Olympiasieger Fabian Cancellara aus der Schweiz Zweiter vor dem Russen Michail Ignatiew. Tour-Rekordsieger Lance Armstrong aus den USA gehörte als 16. ebenso zu den Geschlagenen wie Andreas Klöden, der als bester deutscher Fahrer Neunter wurde. In der Gesamtwertung hat der Zweite Andy Schleck aus Luxemburg einen Rückstand von 4:11 Minuten. Armstrong, der in der kommenden Saison für das neue Radio-Shack-Team fahren wird, liegt als Dritter bereits 5:25 Minuten hinter Contador.

17. Etappe: Frank Schleck

Jubelnde Brüder und der Mann in Gelb: Frank und Andy Schleck, Alberto Contator (von rechts) (Bild: AP)
Bild: AP

Der Spanier Alberto Contador fährt dem Gesamtsieg bei dieser Tour unaufhaltsam entgegen. Auf der Königsetappe in den Alpenn von Bourg-Saint-Maurice nach Le Grand-Bornand belegte er Rang zwei hinter dem Luxemburger Frank Schleck und vor dessen Bruder Andy. Das Trio hatte sich am Col de Romme von siebenfachen Tour-Sieger Lance Armstrong aus den USA abgesetzt und am letzten Anstieg auch Andreas Klöden abgeschüttelt.

In der Gesamtwertung hat Contador nun 2:26 Minuten Vorsprung vor Andy Schleck und 3:25 Minuten vor Frank Schleck. Lance Armstrong ist mit knapp vier Minuten Rückstand auf Rang vier zurückgefallen, Andreas Klöden ist nun mit 4:44 Minuten Abstand Fünfter.

16. Etappe: Mikel Astarloza

Mikel Astarloza gewinnt die 16. Etappe der Tour de France (Foto: AP Photo/Laurent Rebours)
Bild: AP

Den Tagessieg holte sich der Spanier Mikel Astarloza vom Team Euskaltel-Euskadi, doch der eigentliche Gewinner heißt weiter Alberto Contador. Der Astana-Profi bleibt nach seinem 10. Platz bei der zweiten Alpen-Etappe im Gelben Trikot. Auf der 159 km langen Etappe von Martigny nach Bourg-Saint-Maurice fuhren die Franzosen Sandy Casar und Pierrick Fedrigo auf die Plätze zwei und drei. In der Gesamtwertung führt somit weiter Contador vor seinem US-Teamkollegen Lance Armstrong. Dritter ist der Brite Bradley Wiggins. Für Jens Voigt endete die 16. Etappe der Tour de France im Krankenhaus. Auf der Abfahrt vom Kleinen St. Bernhard stürzte der deutsche Fahrer vom Team Saxo Bank über seinen Lenker und schlug mit dem Gesicht und der Schulter auf den Asphalt.

15. Etappe: Alberto Contador

Der spanische Radprofi Alberto Contador (AP Photo/Bas Czerwinski)
Bild: AP

Auf der 15. Etappe der Tour de France kam sie endlich, die lang erwartete Attacke der Favoriten auf das Gelbe Trikot des Spitzenreiters. Am Schlußanstieg der ersten richtig schweren Alpenetappe über 207,5 Kilometer von Pontarlier mit der Bergankunft in Verbier waren die Kandidaten für den Gesamtsieg unter sich - und dann hängte Top-Favorit Alberto Contador aus Spanien alle locker ab. Im Ziel hatte er 43 Sekunden Vorsprung vor Andy Schleck aus Luxemburg und vor allem eine Minute und 35 Sekunden Vorsprung vor dem Amerikaner Lance Armstrong, der dann doch erkennen mußte, dass er nicht mehr ganz mithalten kann. In der Gesamtwertung liegt er dennoch immer noch auf Rang zwei, eine Minute und 37 Sekunden hinter Contador, der sich natürlich das Gelbe Trikot überstreifen durfte und wahrscheinlich schon für eine Vorentscheidung bei der Tour gesorgt hat.

14. Etappe: Sergej Iwanow

Der russische Radprofi Sergej Iwanow (Foto: EPA/CHRISTOPHE KARABA, dpa)
Bild: picture-alliance/ dpa

Und wieder ein Alleingang: Auch bei der 14. Etappe der Tour de France verteidigte der Sieger seinen Vorsprung bis zum Schluss. Der Russe Sergej Iwanow kam auf der 199 km langen Strecke von Colmar nach Besancon vor dem Iren Nicolas Roche und dem Neuseeländer Hayden Roulston ins Ziel. Bester Deutscher wurde Milram-Profi Gerald Ciolek auf Platz zehn. In der Gesamtwertung führt weiter der Italiener Rinaldo Nocentini. Überschattet wurde die letzte Etappe vor den Alpen von einem Todesfall: Ein Polizeimotorrad erfasste eine Frau, die gerade die Straße überqueren wollte.

13. Etappe: Heinrich Haussler

Heinrich Haussler bei seinem Tagessieg auf der 13. Etappe. (AP Photo/Laurent Rebours)
Bild: AP

Ausgerechnet die 13. Etappe brachte bei der 96. Tour de France den ersten Tagessieg eines deutschen Radprofis. Nach einer 200 Kilometer langen Berg- und Talfahrt von Vittel nach Colmar siegte der Fahrer des Schweizer Cervelo-Teams im Alleingang und hatte am Ende vier Minuten und 11 Sekunden Vorsprung vor dem Spanier Amets Txurruka. Für den in Australien geborenen, nun in Freiburg lebenden Haussler war es der erste Etappensieg bei der Tour de France. Der 25-Jährige hatte im Frühjahr aber bereits mit zweiten Plätzen bei den Eintages-Klassikern Mailand-San Remo und der Flandern-Rundfahrt geglänzt. Die Favoriten attackierten in den Bergen nicht und so blieb die Spitze in der Gesamtwertung unverändert.

12. Etappe: Nicki Sörensen

Der Däne Nicki Sörensen gewinnt die 12. Etappe der Tour de France (Foto: AP Photo/Laurent Rebours)
Bild: AP

Durchhalten wurde belohnt: Ausreißer Nicki Sörensen hat die 12. Etappe der Tour de France gewonnen. Auf dem zweitlängsten Teilstück dieser Frankreich-Rundfahrt siegte der Däne vom Team Saxo Bank vor dem Franzosen Laurent Lefevre und Franco Pellizotti aus Italien. Als bester Deutscher kam Markus Fothen auf Platz vier. Auf der abwechslungsreichen Etappe von Tonnerre nach Vittel absolvierten die Fahrer sechs Bergwertungen. In der Gesamtwertung blieb alles beim Alten: Der Italiener Rinaldo Nocentini führt vor dem Spanier Alberto Contador und Lance Armstrong aus den USA. Der Deutsche Tony Martin bleibt im Weißen Trikot des besten Nachwuchsprofis.

11. Etappe: Mark Cavendish

Mark Cavendish jubelt nach seinem vierten Tagessieg bei dieser Tour de France (Foto: AP)
Bild: AP

So langsam wird es zur Gewohnheit: Steht eine Flachetappe an, dann heißt der Sieger Mark Cavendish. Der Brite vom Team Columbia hat auch den elften Tagesabschnitt der diesjährigen Tour de France gewonnen und damit bereits seinen vierten Etappensieg gefeiert. Nach 192 Kilometern setzte er sich im Zielort Saint-Fargeau im Massenspurt vor dem Amerikaner Tyler Farrar durch und eroberte damit auch das Grüne Trikot des Sprintbesten. Bester Deutscher war Gerald Ciolek vom Team Milram als Siebter. Im Gesamtklassement verteidigte der Italiener Rinaldo Nocentini zum vierten Mal in Folge das Gelbe Trikot. Der deutsche Tony Martin bleibt im weißen Trikot des besten Nachwuchsprofis.

10. Etappe: Mark Cavendish

Mark Cavendish (li.) gewinnt im Zielsprint. Foto: AP Photo/Christophe Ena
Bild: AP

Der Brite Mark Cavendish hat die 10. Etappe der Tour de France gewonnen. Nach 194,5 km von Limoges nach Issoudun setzte sich der Radprofi vom Team Columbia im Sprint gegen den Norweger Thor Hushovd und den US-Amerikaner Tyler Farrar durch. Das Gelbe Trikot des Gesamtführenden trägt weiterhin der Italiener Rinaldo Nocentini (AG2R). Im Gesamtklassement gab es keine Veränderungen: Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Spanier Alberto Contador (+6 Sekunden) und Lance Armstrong (+8 Sekunden) aus den USA hält weiter an. Mit nur 54 Sekunden Rückstand liegt Andreas Klöden auf Platz vier. Tony Martin bleibt weiter im Weißen Trikot und führt die Nachwuchs-Wertung nun seit einer Woche an. Die Etappe war die erste seit 1993, auf der den Fahrern der Funkkontakt zu den Teamfahrzeugen verboten war.

9. Etappe: Pierrick Fedrigo

Pierrick Fedrigo, der Sieger der neunten Etappe (AP Photo/Bas Czerwinski)
Bild: AP

Auch auf der dritten Pyrenäen-Etappe der Tour de France hat sich das Bild nicht geändert - die Favoriten lassen die Außenseiter gewähren, die im Ziel jubeln dürfen. Auf der neunten Etappe über 160,5 Kilometer von Saint-Gaudens nach Tarbes, mit dem legendären Col du Tourmalet als Höhepunkt, sicherte sich der Franzose Pierrick Fedrigo (Team Bouygues Telekom) den Tagessieg. In der Gesamtwertung führt weiterhin der Italiener Rinaldo Nocentini vor dem Spanier Alberto Contador und Lance Armstrong aus den USA. Tony Martin (Columbia) ist auf dem siebten Rang weiterhin bester Tour-Neuling.

8. Etappe: Luis Leon Sanchez

Luis Leon Sanchez jubelt nach seinem Etappensieg (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/ dpa

Luis Leon Sanchez hat die zweite Pyrenäen-Etappe der 96. Tour de France gewonnen. Der Spanier vom Team Caisse d'Epargne siegte nach drei Gipfeln und 176,5 Kilometern von Andorra nach St. Girons im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe vor Sandy Casar aus Frankreich. Dritter wurde der Spanier Mikel Astarloza, Vierter der Russe Wladimir Jefimkin. Das Gelbe Trikot des Gesamtführenden trägt weiterhin der Italiener Rinaldo Nocentini. Trotz zahlreicher Attacken auf das gelbe Trikot und die Spitzenfahrer des Teams Astana, gab es im Gesamtklassement kaum Veränderungen.

7. Etappe: Brice Feillu

Brice Feillu gewinnt die 7. Tour-Etappe in Arcalis. Foto: AP
Bild: AP

Der Franzose Brice Feillu hat die 7. Etappe der Tour de France gewonnen. Nach 224 Kilometern von Barcelona in das 2240 Meter hoch gelegene Andorra-Arcalis siegte der Radprofi aus dem Agritubel-Team vor seinem Landsmann Christophe Kern und dem Deutschen Johannes Fröhlinger aus dem Milram-Team. Das Gelbe Trikot des Spitzenreiters übernahm der Italiener Rinaldo Nocentini (AG2R) mit sechs Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Spanier Alberto Contador (Astana) und acht Sekunden auf dem US-Amerikaner Lance Armstrong (Astana). Bester Deutscher ist Andreas Klöden (Astana) auf Rang sechs.

6. Etappe: Thor Hushovd

Thor Hushovd jubelt auf dem Podium, nach seinem Sieg auf der 6. Etappe (Foto: AP)
Bild: AP

Die 6. Etappe, die komplett auf spanischem Boden verlief, ging an den Norweger Thor Hushovd. Der Sprinter vom Cervelo-Team siegte nach 181,5 Kilometern von Girona nach Barcelona vor den Spaniern Oscar Freire (Rabobank) und Jose Rojas (Caisse d'Epargne). Milram-Fahrer Gerald Ciolek wurde Vierter. Der Schweizer Fabian Cancellara (Saxo Bank) verteidigte das Gelbe Trikot des Spitzenreiters erfolgreich. Rekordsieger Lance Armstrong (Astana) liegt nur Sekundenbruchteile zurück auf Rang zwei.

5. Etappe: Thomas Voeckler

Thomas Voeckler, Sieger der 5. Etappe (Foto:AP)
Bild: AP

Der französische Radprofi Thomas Voeckler hat auf der fünften Etappe der Tour de France einen Fluchtversuch erfolgreich abgeschlossen. Der Fahrer vom Team Bouygues Telecom rettete sieben Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld ins Ziel. Als bester Deutscher kam Gerald Ciolek (Milram) auf Platz fünf. In der Gesamtwertung gab es keine Veränderung: Fabian Cancellara (Saxo-Bank) aus der Schweiz verteidigte das Gelbe Trikot vor dem zeitgleichen US-Amerikaner Lance Armstrong (Astana). Bester Deutscher in der Gesamtwertung bleibt Armstrongs Teamkollege Andreas Klöden auf Rang vier.

4. Etappe: Team Astana

Das Astana-Team um Kapitän Alberto Contador (re.) und Lance Armstrong (halb links, etwas verdeckt). Foto: AP, Laurent Rebours
Bild: AP

Lance Armstrong hat auf der vierten Etappe der Tour de France das Gelbe Trikot um einen Wimpernschlag verpasst. Der US-Amerikaner gewann mit seinem Astana-Team um Andreas Klöden und Topfavorit Alberto Contador das Mannschaftszeitfahren rund um Montpellier. Dahinter beendete Garmin-Slipstream den 39 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr auf Platz zwei. Saxo-Bank wurde Dritter. In der Gesamtwertung liegt Armstrong nur zwei Zehntelsekunden hinter Spitzenreiter Fabian Cancellara (Saxo-Bank) aus der Schweiz auf Platz zwei. Hinter dem Spanier Contador ist Klöden als bester Deutscher Vierter, Columbia-Profi Tony Martin fiel vom zweiten auf den achten Rang zurück.

3. Etappe: Mark Cavendish

Mark Cavendish gewinnt im Spurt die dritte Etappe der Tour de France. Foto: dpa
Bild: dpa

Der britische Profi feierte den zweiten Tagessieg in Folge und verteidigte damit auch das Grüne Trikot des besten Sprinters. Cavendish entschied nach 196,5 Kilometern von Marseille nach La Grande-Motte den Spurt einer 25-köpfigen Spitzengruppe für sich. In der Gesamtwertung führt weiter der Schweizer Fabian Cancellara, 33 Sekunden vor dem Überraschungs-Zweiten Tony Martin. Der Deutsche gehörte ebenso zur Spitzengruppe wie der siebenmalige Tour-Gewinner Lance Armstrong aus den USA, der mit 40 Sekunden Rückstand auf Cancellara nun Dritter ist.

2. Etappe: Mark Cavendish

Mark Cavendish entscheidet auf der zweiten Etappe souverän den Schlussspurt für sich. Foto: dpa
Bild: dpa

Der Brite Mark Cavendish gewann im Spurt die zweite Etappe über 187 Kilometer von Monaco nach Brignoles. Der deutsche Sprinter Gerald Ciolek, der vor der letzten Kurve durch einen Sturz vor ihm aus dem Rhythmus gebracht wurde, belegte den sechsten Rang. In der Gesamtwertung liegt der Schweizer Fabian Cancellara weiter vorn.

1. Etappe: Fabian Cancellara

Der Zeitfahr-Olympiasieger aus der Schweiz schlüpfte als Erster in das Gelbe Trikot. Beim Einzelzeitfahren über 15,5 Kilometer in Monaco war Cancellara 18 Sekunden schneller als der Tour-Sieger von 2007, der Spanier Alberto Contador. Dritter wurde der Brite Bradley Wiggins. Andreas Klöden war als Vierter bester Deutscher. Tony Martin überraschte mit Platz acht. Dier siebenmalige Tour-Gewinner Lance Armstrong aus den USA landete bei seinem Comeback in Frankreich auf dem zehnten Rang.