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Die Ermordung von Ministerpräsident Djindjic und die Folgen für Serbien

19. Mai 2003
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Unmittelbar nach der Ermordung von Ministerpräsident Zoran Djindjic am 12. März 2003 hat die serbische Regierung den Ausnahmezustand verhängt. Danach lief eine großangelegte Fahndungsaktion, die in der neueren Geschichte Serbiens ohne Beispiel ist. Die Zahl der Festnahmen und Verhaftungen geht in die Tausende. Als Drahtzieher des Anschlags gelten Anführer von organisierten Verbrecherbanden, die in der Milosevic-Ära ihren Einfluss bis in staatliche Strukturen hinein aufbauen konnten. Die Regierung in Belgrad will die organisierte Kriminalität nun auf allen Ebenen zerschlagen. Die internationale Staatengemeinschaft unterstützt Serbien in dieser schwierigen Lage. Der DW-Monitor Ost-/Südosteuropa hat Berichte und Informationen zu den Hintergründen der Entwicklungen in Serbien bis zum 11.April 2003 in einem Dossier zusammengestellt.

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Hintergrund und Reportagen