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Die Brände rücken näher

Dirk Ulrich Kaufmann11. Mai 2016

EU verbietet Fusion bei britischen Mobilfunkern +++ Toyota triumphiert +++ Eon kann sich nicht freuen +++Deutsche Börse vor der Fusion +++ Wegen der Waldbrände kommen sich Regierung und Industrie in Kanada näher

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Die EU-Kommission hat ein Veto eingelegt und den geplanten Verkauf des britischen Mobilfunkanbieters O2 an den Mischkonzern Hutchison Whampoa aus Hongkong untersagt. Begründung: Die Übernahme behindere den Wettbewerb und brächte Nachteile für die Verbraucher.

Volkswagen hatte bis 2018 der größte Autobauer der Welt sein wollen. Dazu hätte VW die jetzige Nummer Eins ablösen müssen: Toyota. Doch während die Niedersachsen kleine Brötchen backen, geht es bei den Japanern immer weiter nach oben.

Der deutsche Energieversorger Eon ist auch gut in dieses Jahr gestartet. Das erste Quartal hat einen satten Milliardengewinn gebracht, aber in Essen kann man sich darüber nicht recht freuen.

Die deutsche Börse hatte für heute zu ihrer Hauptversammlung zum Firmensitz nach Frankfurt eingeladen. Dabei drehte sich viel um die geplante Fusion mit der London Stock Exchange. Die stand zwar nicht offiziell auf der Tagesordnung, wirft aber ihren Schatten voraus.

Die Waldbrände in der Provinz Alberta und vor allem rund umden Ölsand-Industriestandort Fort McMurray sind noch nicht gelöscht. Die Förderung von Öl aus Sand ist höchst umstritten, weil sie nämlich nicht gerade umweltverträglich ist. Außerdem ist sie auch teuer und bei den aktuellen Ölpreisen nur noch eingeschränkt lukrativ. Jetzt bedroht auch noch das Feuer die Ölsand-Vorkommen. Nicht leicht für die Ölförderer, vor allem, weil seit einem Jahr nicht mehr die ihnen traditionell gewogenen Konservativen in Alberta regieren.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann