Wort der Woche

Die Arschbombe

Bei einer Arschbombe handelt es sich nicht um eine besondere Form eines Sprengstoffs. Auch nicht um Töne, die aus dem Hintern eines Menschen entweichen können.

Es ist Sommer. Draußen scheint die Sonne und für viele Leute ist das Freibad der Ort, an dem sie sich am liebsten aufhalten. Man sieht ganz viele unterschiedliche Menschen. Die Arschbomber erkennt man in der Regel sofort. Sie stehen meist etwas entfernt vom Beckenrand und warten auf ihren großen Auftritt. Sie nehmen Anlauf und beim Springen ziehen sie die Knie an die Brust. Dabei ist es für einen normalen Arschbomber egal, wie er mit dem Hintern – umgangssprachlich Arsch – im Wasser aufschlägt. Hauptsache, die Arschbombe macht so viel Krach wie eine richtige Bombe bei einer Explosion und andere Menschen werden ordentlich nass gemacht. Der besondere Arschbomber, der „Splashdiver“, zeigt vorher allerdings noch einige kunstvolle Übungen. Einen klaren Vorteil haben natürlich diejenigen, deren Arsch besonders breit ist. Das ist eben ein Gesetz der Physik!