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Die afghanische Frauenrechtlerin Sima Samar

Sima Samar28. März 2013

"Die DW pflegt einen hohen Qualitätsstandard und ist Vorbild für afghanische Medien."

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Berlin/ Die afghanische Aerztin und Preistraegerin des Alternativen Nobelpreises, Sima Samar, sitzt am Montag (10.12.12) in Berlin waehrend einer Pressekonferenz zur Menschenrechtssituation in Afghanistan in der Bundespressekonferenz. Samar wurde am Freitag (07.12.12) in Stockholm mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.
Sima SamarBild: dapd

"Ich höre seit meiner Schulzeit die Deutsche Welle und habe auch den Deutschunterricht über das Radio mitverfolgt. Ich denke, dass die Deutsche Welle einen sehr positiven Einfluss auf die Entwicklung der Medienlandschaft in Afghanistan hat. Sie pflegt einen hohen Qualitätsstandard und hat deshalb für afghanische Medien eine Vorbildfunktion. Seit vielen Jahren sind die Menschenrechte nun wieder in Afghanistan etabliert und die Deutsche Welle hat maßgeblich dazu beigetragen. Ich und andere Aktivisten haben schon viele Interviews mit der Deutschen Welle geführt und konnte so den Menschenrechten in Afghanistan mithilfe der DW eine Stimme verleihen. Dass ich 2012 den Alternativen Nobelpreis verliehen bekam, habe ich zuerst über die DW erfahren. Zum 60. Jahrestag spreche ich der Deutschen Welle und der deutschen Regierung meinen Glückwunsch aus."

Sima Samar war von 2001 bis 2002 Ministerin für Frauenangelegenheiten und übernahm danach den Vorsitz der Menschenrechtskommission in Afghanistan.