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DFB-Pokal: Paderborn empfängt Bayern

7. Januar 2018

Außenseiter und Drittligist SC Paderborn bekommt im DFB-Pokal-Viertelfinale mit Rekordmeister Bayern München den schwersten Gegner zugelost. Bei den Frauen muss Titelverteidiger Wolfsburg zunächst nachsitzen.

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DFB-Pokal Symbolbild
Bild: picture alliance / Sport Moments/Hufnagel

Rekord-Pokalsieger FC Bayern München trifft im Viertelfinale des DFB-Pokals auswärts auf den Drittligisten SC Paderborn 07. Das ergab die Auslosung am Sonntag im Dortmunder Fußballmuseum. Unter der Aufsicht von DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch zog Oliver Roggisch, der Teammanager des Deutschen Handballbundes (DHB) die Lose. In den weiteren Partien kämpfen am 6. und 7. Februar ausschließlich Bundesligisten um den Einzug in das Halbfinale. Im Rhein-Main-Derby stehen sich Eintracht Frankfurt und Mainz 05 gegenüber. Bayer 04 Leverkusen empfängt Werder Bremen, der aktuelle Bundesliga-Zweite FC Schalke 04 spielt zu Hause gegen den VfL Wolfsburg. Die Halbfinals finden am 17. und 18. April statt, das Endspiel im Berliner Olympiastadion ist für den 19. Mai terminiert.

"Na, das ist doch ein Freilos", kommentierte der Paderborner Sportdirektor Markus Krösche das Hammerlos in der ARD Sportschau scherzhaft mit einem Schulterzucken und ließ an einer Sache keinen Zweifel aufkommen: Obwohl der SCP aus Lärmschutzgründen gegenüber den Anwohnern des heimischen Stadions nicht nach 20 Uhr anstoßen darf, was einer TV-Übertragung entgegensprechen würde, erteilte Krösche einem Umzug in ein anderes Stadion, zum Beispiel nach Bielefeld, eine klare Absage: "Wir bleiben zu Hause in Paderborn", sagte er. Die Paderborner hatten in den ersten drei Runden des Pokals mit dem FC St. Pauli, dem VfL Bochum und dem FC Ingolstadt drei Zweitligisten aus dem Wettbewerb gekegelt. «"Wir werden nie einen Gegner unterschätzen", sagte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic. "Wir sind zufrieden mit dem Los, es hätten uns auch Erstligisten treffen können. Ich bin zuversichtlich, dass wir weiterkommen."

Wolfsburg muss nachsitzen

Bei den Frauen trifft die SGS Essen auf den Sieger der noch nicht ausgetragenen Achtelfinalpartie 1899 Hoffenheim gegen SC Freiburg. Der 1. FC Saarbrücken bekommt es mit dem FC Bayern München zu tun. Der Sieger des Achtelfinals zwischen BV Cloppenburg und Titelverteidiger VfL Wolfsburg trifft auf den SC Sand. Und der 1. FFC Frankfurt spielt gegen den 1. FFC Turbine Potsdam. Die beiden noh ausstehenden Achtelfinalspiele werden voraussichtlich Anfang Februar nachgeholt. Das Viertelfinale wird am 14. März ausgetragen. Die Halbfinals sind für den 15. April terminiert, das Finale findet am 19. Mai in Köln statt.

asz (dpa, sid)