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Deutscher Finanzminister zu Euro-Konjunktur

12. September 2008
https://p.dw.com/p/FHE4
Die anhaltende Krise an den Finanzmärkten ist nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück das größte Risiko für die Konjunktur in der Euro-Zone. Die Probleme bei den US-Hypothekenfinanzierern zeigten, dass noch längst kein Ende der Krise in Sicht sei. Trotz des jüngsten Rückgangs der Ölpreise bleibe Energie dauerhaft teuer, so Steinbrück. Doch müsse sich Europa anpassen. Preisverzerrende Eingriffe wie das Senken der Steuern auf Mineralöl dürfe es nicht geben. Steinbrück bekräftigte weiter, dass sich weder die Euro-Zone noch Deutschland in einer Rezession befinde.