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Deutsche sparen im Aufschwung weniger

23. November 2010
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Die Deutschen legen im Aufschwung deutlich weniger Geld auf die hohe Kante. Die Sparquote fiel im dritten Quartal auf 9,6 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Zu Jahresbeginn hatten die Verbraucher noch 15,2 Prozent ihres verfügbaren Einkommens gespart, im Frühjahrsquartal 11,0 Prozent. "Die wirtschaftliche Erholung drängt das Angstsparen zurück", sagte Analystin Ulrike Kastens von Sal. Opppenheim. "Die Deutschen gönnen sich wieder etwas." In Krisenzeiten wird in der Regel mehr Geld gespart und weniger konsumiert, um Vorsorge gegen Arbeitslosigkeit oder Lohnkürzungen zu treffen.