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Deutsche Solarindustrie von USA und China überrundet

11. September 2009
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Die deutsche Solarindustrie steht einer Studie zufolge zunehmend im Schatten ihrer Konkurrenten aus den USA und China. Wegen mangelnder betriebswirtschaftlicher Effizienz drohten die deutschen Unternehmen weltweit dauerhaft ins Hintertreffen zu geraten, erklärte die Unternehmensberatung PRTM Management Consultants in Frankfurt am Main. Die Unternehmensberater beriefen sich dabei auf ihre Analyse der 21 weltweit bedeutendsten börsennotierten Photovoltaik-Unternehmen aus Deutschland, USA, Kanada, China, Taiwan und Norwegen für den Zeitraum von 2004 bis Mitte 2009. Demnach kann sich aktuell mit Solarworld - 2005 noch weltweiter Spitzenreiter - nur eine deutsche Solarfirma unter den ersten fünf weltweit behaupten. Vor der fünftplatzierten Solarworld rangieren Firmen aus den USA, Norwegen und China, auf Rang sechs folgt die deutsche Q-Cells. Weitere ehemals gut positionierte deutsche Unternehmen verloren in der PRTM-Rangliste in den vergangenen Jahren stetig weiter an Boden und belegen derzeit fünf der acht letzten Plätze. Dabei wurden sie von den chinesischen und taiwanischen Konkurrenten fast ausnahmslos überrundet.