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Deutsche Curler besiegen Norwegen

Stefan Nestler1. April 2014

Das Team um Skip John Jahr überrascht bei der Curling-WM in Peking mit einem Erfolg gegen Spitzenreiter Norwegen. Damit hat sich die Mannschaft schon jetzt für das schwache Olympia-Abschneiden rehabilitiert.

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Deutsche Curler im WM-Spiel gegen Norwegen. Foto: Reuters
Bild: Reuters/China Daily

Die deutschen Curler haben bei der Weltmeisterschaft in Peking ihre Chance auf die Play-offs gewahrt. Im Anschluss an die 6:7-Niederlage nach Extra End gegen die Schweiz gewann das Team um Skip John Jahr gegen den vorher ungeschlagenen Spitzenreiter Norwegen überraschend mit 7:6. In bisher sieben Vorrundenspielen haben die deutschen Curler damit schon vier Siege eingefahren und noch alle Chancen, ins Halbfinale einzuziehen. "Wir wollen uns aber noch keine neuen Ziele geben. Wir sind erst bei Spiel sieben von elf, in alle Richtungen ist alles möglich", sagte Sportdirektor Rainer Nittel.

Für schwache Olympia-Auftritte rehabilitiert

Jedes der zwölf Teams muss zunächst gegen alle anderen antreten, ehe sich die besten vier für das Halbfinale qualifizieren. Die deutsche Mannschaft trifft am Mittwoch (02.04.2014) auf Tschechien und Japan, am Donnerstag dann noch auf Kanada und Schottland. Schon jetzt haben sich Jahr und Co. für die schwachen Auftritte bei den Olympischen Spielen rehabilitiert. In Sotschi hatten sie von neuen Spielen nur eines gewonnen und den letzten Platz belegt. Skip John Jahr war 1985 Europameister und 1987 Vizeweltmeister. Der 48-Jährige will seine internationale Karriere nach der WM beenden.

sn/asz (sid, dpa)