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Deutsche Bahn investiert Milliarden

Dirk Ulrich Kaufmann1. Februar 2016

Jahresauftakt an der Frankfurter Börse +++ Die Bahn investiert 28 Milliarden Euro +++ Deutscher im Präsidium der AIIB +++ Malaysischer Korruptionsskandal +++ Neues von der Kölner Süßwarenmesse

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Den Januar werden die Börsianer nicht so leicht vergessen: Er begann mit massiven Kurseinbrüchen und setzte sich auch ganz genau so fort. Manche Beobachter sprechen von einem "Crash auf Raten". Wer weiß, vielleicht wird man sich dieses Monats mal als Black January erinnern, vergleichbar dem Black Friday.

Das ehemalige Staatsunternehmen Bahn hat viele Probleme: ein teilweise überalterter Fuhrpark, zu wenig Personal, viel zu viele Verspätungen, ein schwer angekratztes Image. Der Kundschaft - und sich selbst natürlich auch - wollen die Eisenbahner nun etwas Gutes tun und bis 2019 insgesamt 28 Milliarden Euro investieren.

Im vergangenen Jahr wurde, nicht zuletzt auf Initiative Chinas, die asiatische Entwicklungsbank AIIB installiert. Einige Länder, besonders die USA, finden das nicht so gut, weil sie einen Bedeutungsverlust der Weltbank befürchten. Deutschland jedoch ist dabei und wird, wie jetzt bekannt wurde, mit einem Spitzenposten belohnt.

In Malaysia sind einige Milliarden Dollar veruntreut worden - zu Lasten des asiatischen Staates - auch der Regierungschef könnte in den Fall verwickelt sein. Da ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft - aber die in der Schweiz.

Ein Trend der Internationalen Süßwarenmesse ISM in diesem Jahr: personalisierte Lebensmittel. Bislang musste man für solch eine Spielerei mit der Buchstabensuppe Scrabble spielen, jetzt nimmt man einen 3D-Drucker. Wer so was braucht? Na - vielleicht diejenigen, die darauf warten, ihren Kuchen endlich auch in der Dose kaufen zu können.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann