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Der Zentralrat der Juden und Israel

19. Juli 2010

Jubiläum: Der Zentralrat der Juden feiert seinen 60. Geburtstag - Charlotte Knobloch im Gespräch +++ Ferienlager à la Hamas in Gaza +++ Oman - 40 Jahre Renaissance unter Sultan Qaboos +++

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Charlotte Knobloch, Präsidentin Zentralrats (Foto: Zentralrat der Juden)
Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in DeutschlandBild: Zentralrat der Juden in Deutschland

Als sich der Zentralrat der Juden vor 60 Jahren in Frankfurt am Main gegründet hat, war nichts auf Dauer ausgerichtet. Er verstand sich bei seiner Gründung im Juli 1950 als Interessenvertretung für die "Übergangszeit bis zur endgültigen Ausreise der Juden", wie der Zentralrat rückblickend feststellt. Die rund 15.000 Juden, die damals in Nachkriegs-Deutschland lebten, haben nach dem Holocaust keine Zukunft mehr in Deutschland gesehen. Mittlerweile gehören dem Zentralrat der Juden über 100.000 Mitglieder und über 100 Gemeinden an. Die besondere Solidarität der Juden in Deutschland gilt Israel, wo viele Juden eine neue Heimat gefunden haben. Darüber sprechen wir mit der Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch.

Oman – 40 Jahre Renaissance

Als Sultan Qaboos bin Said 1970 die Macht im Oman übernahm, war das Sultanat eines der rückständigsten Länder der Welt. In den seither vergangenen vier Jahrzehnten hat das Land eine beispielhafte Modernisierung erfahren, eine Renaissance erlebt - und dabei seine kulturelle Identität bewahrt. In dieser Woche widmen wir uns in einer fünfteiligen Serie dem Sultanat im Südosten der Arabischen Halbinsel.

Redaktion: Diana Hodali/Mirjam Gehrke