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Der Sprit der Zukunft

Rolf Wenkel12. Februar 2016

Commerzbank vervierfacht den Gewinn, und der Chef geht mit einem goldenen Handschlag +++ Big Data und Industrie 4.0 - komplettes Neuland für Juristen +++ Auf der Suche nach dem Superkraftstoff der Zukunft - in einem High-Tech-Labor in Bochum forschen 75 Wissenschaftler +++

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Stinger Trenner

Rollentausch in der deutschen Finanzbranche: Während die Deutsche Bank mit tiefgreifenden Schwierigkeiten kämpft und 2015 einen Rekordverlust von fast sieben Milliarden Euro verbuchte, steht das ehemalige Kriseninstitut Commerzbank wieder gut da. Einst musste der Staat sie mit Steuermilliarden retten, Konzernchef Martin Blessing wurde als "Staatsbanker" verspottet. Die jüngste Bilanz der Commerzbank dürfte eine Genugtuung für den scheidenden Konzernchef sein – er hat den Gewinn im vergangenen Jahr vervierfacht. Ursula Mayer mit Einzelheiten.

wi-fr-12-02-2016_Commerzbank-Bilanz

Wer haftet eigentlich in der Zukunft, wenn das selbstfahrende Auto einen Crash baut? Gibt es noch geistiges Eigentum, wenn intelligente Maschinen am Werk sind und miteinander kommunizieren? Wer darf welche Geschäfte mit Daten machen? Ist es ethisch, aber auch juristisch vertretbar, Dienste in Anspruch zu nehmen und sie mit der Preisgabe seiner Daten zu bezahlen? Recht und Gesetze können der Digitalisierung kaum noch folgen. Das bemängeln viele, auch die Wirtschaft.

wi-fr-12-02-2016_Podcast Industrie 4.0

Die Motoren, die in unseren Autos stecken, werden ständig weiterentwickelt – und das stellt immer neue Anforderungen an den Kraftstoff, den sie verbrennen. Ganz gleich, ob Diesel oder Benzin. Auch politische Vorgaben wie strengere Abgasnormen erfordern Veränderungen in der Zusammensetzung des Sprits. Was Autofahrer an den Zapfsäulen schlussendlich in die Tanks ihrer Fahrzeuge fließen lassen, daran arbeiten auch Experten der BP/Aral-Kraftstoffforschung in Bochum. Wir waren vor Ort.

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel

Technik: Hokan Siede