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Der Kampf der Zulieferer gegen VW

Thomas Kohlmann19. August 2016

Volkswagen: Wie der Streit mit Zulieferern die Produktion lahmlegt und die Belegschaft verunsichert +++ Gamescom: Wo steht die deutsche Computerspielebranche im internationalen Vergleich? +++ Mallorca: Wie dramatisch ist der Wassermangel auf der Ferieninsel wirklich?

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Im Streit mit seinen Zulieferern will Volkswagen alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen. Dazu gehörten Ordnungsgeld, Ordnungshaft, oder Beschlagnahme der dringend benötigten Zuliefer-Teile. Gut möglich also, dass demnächst vor den Werken der Preventgruppe Gerichtsvollzieher auftauchen und die bei VW so dringend benötigten Teile in LKW verladen lassen. Doch bis es soweit ist oder auf anderem Weg eine Lösung gefunden wird, kann der Golf erst mal nicht mehr produziert werden. Die Stimmung in der VW-Belegschaft ist dementsprechend nervös.

Millionenschäden befürchtet

Das Kräftemessen zwischen VW und der Zuliefer-Holding Prevent dürfte zu Millionenverlusten bei Volkswagen führen - das glaubt der Autoexperte der Nord/LB, Frank Schwope. Wir haben mit ihm über mögliche Folgen des Streits gesprochen.

David gegen Goliath

Auf der Gamescom werden etwa 500 neue Computerspiele präsentiert. Bei den Top-Titeln, den so geannten AAA-Spielen, sind deutsche Entwicklungen aber praktisch Mangelware. Das hat einen simplen Grund: Es fehlt das Geld. Die Spiele kosten in der Entwicklung mittlerweile mehr als 100 Millionen Euro. Und da können deutsche Entwickler nicht mithalten.

Wassermangel auf Mallorca

"Geht Mallorca das Trinkwasser aus?" Solche oder ähnliche Schlagzeilen waren in den vergangenen Tagen in vielen Zeitungen zu lesen. Seit Monaten hat es auf der Insel nicht mehr richtig geregnet, sodass die großen Stauseen im Tramuntana-Gebirge nur schlecht gefüllt sind. Außerdem ist das Leitungsnetz auf der Insel an vielen Stellen löchrig - es geht also Wasser auf dem Weg von den Seen in die Städte verloren. Und das in einem Sommer, in dem so viele Touristen wie noch nie auf Mallorca sind.
Doch wie dramatisch ist die Situation wirklich? Könnten Urlauber wirklich bald auf dem Trockenen sitzen? Wir haben vor Ort recherchiert.

Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Techik: Thomas Schmidt