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Das Magazin - 04:15 UTC

29. April 2008

Wie finnische Studenten den ersten Mai feiern, die britische Regierung versucht, Schulschwänzer mit Geld zu ködern und warum rumänische Jugendliche nicht weg wollen. Mehr dazu im Magazin „Jugend und Trends“.

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Junge Leute sitzen im Esplanade-Park in der finnischen Hauptstadt Helsinki auf der Wiese und genießen das schöne Wetter, aufgenommen am 01.08.2006. Foto: Tuomas Marttila +++(c) dpa - Report+++
Nachts geht die Post ab und am ersten Mai wird gemütlich in den Parks gepicknickt: Vappu in Finnland. (Tuomas Marttila/dpa)Bild: picture-alliance/ dpa

Tag der Arbeit oder Maifeiertag – der erste Mai hat viele Namen und wird in vielen Ländern der Welt gefeiert. So auch in Finnland, wo der Feiertag Vappu genannt wird: ein wahres Volksfest, das Finnland auf den Kopf stellt und vor allem Studenten zum Feiern inspiriert. Bunt, schrill und feucht fröhlich soll Vappu sein und damit es das auch wird, fangen die Studenten schon Tage vorher mit dem Planen und Feiern an. Für Fokus Europa berichtet Christian Busse aus Helsinki.

Weitere Themen der Sendung am 30.04.2008 04:15 UTC:

Der Arbeit hinterher ziehen, auch quer durch Europa – das ist gerade für viele Osteuropäer nichts Ungewöhnliches. Bis zu vier Millionen Rumänen arbeiten derzeit im Ausland – vorrangig als Baukräfte oder Erntehelfer in Spanien oder Italien. Auch viele Akademiker verließen in den letzten Jahren das Land, um vor allem besser bezahlte Arbeit zu finden. Doch im rumänischen Cluj zeichnet sich nun das Gegenteil ab wie Linda Vierecke für Fokus Europa entdeckt hat: Dort haben sich in den letzten Jahren zahlreiche ausländische Firmen angesiedelt - unter anderem Nokia und Siemens. Arbeitslose gibt es keine mehr: beste Chancen auf einen guten Job in der Heimat nach dem Studium.

Sich morgens, wenn der Wecker klingelt, einfach umdrehen und weiterschlafen - den Wunsch kennt wohl jeder. In England ist Blaumachen und Schule schwänzen mittlerweile aber zu einem großen Problem geworden, dass sich auch die Politiker ernstlich Sorgen machen und überlegen, wie sie Schüler wieder ins Klassenzimmer holen können: Videoüberwachung, Kontrollanrufe und hohe Geldstrafen sind einige der Maßnahmen. Doch die Strafen zeigen nicht die gewünschte Wirkung. Ein Londoner College setzt nun auf das Gegenteil: Wer regelmäßig in die Schule kommt, der kriegt Geld. Ruth Rach hat für Fokus Europa nachgeprüft, ob das liebe Geld die Schüler ins Klassenzimmer lockt.