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Der Berliner Maler K. H. Hödicke
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Karl Horst Hödicke trat zu Beginn der 1960er-Jahre an, die Malerei zu revolutionieren. Statt Ölfarbe, die nur langsam trocknet und somit feine Modellierungen erlaubt, greift er zu schnell trocknender Dispersionsfarbe aus dem Baumarkt. So kann er sich mit expressivem, weit ausholendem Pinselstrich auf der Leinwand austoben. In seiner Offenheit gegenüber zahlreichen Medien, die neue Formen von Malerei und Skulptur ebenso umfassen wie Objekte und Film, beeinflusste K. H. Hödicke zahlreiche jüngere Künstlerinnen und Künstler und prägte so nachhaltig die Berliner Kunstszene.