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Fokus Europa - Das Magazin am 21.04.2009 um 21.15 UTC

20. April 2009

Was ein Aussteiger über die Welt der Banker und Broker erzählt, wie die Reichen in der Krise shoppen gehen und warum viele Studenten verschuldet sind - diese Themen und mehr in der Sendung.

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Banker stehen vor Computern mit Börsendaten (Foto: dpa)
Ein Insider kennt den Alltag der Banker und Broker - und packt ausBild: picture-alliance/ dpa

In den schicken Cafés und Bars auf der Londoner Square Mile sprechen normalerweise alle über Pounds, Euros und Dollars. Doch normal ist seit der Wirtschaftskrise gar nichts mehr, denn auch viele Banker sind jetzt arbeitslos. Diejenigen, die noch eine Arbeit haben, zittern um ihre Jobs - und gehen zum Psychiater, weil sie die Welt nicht mehr verstehen. Doch wie hat die Welt der Banker überhaupt ausgesehen? Was hat die jungen, dynamischen, erfolgreichen Banker getrieben? Auf diese Frage kann Geraint Anderson antworten, denn er war lange einer von ihnen. Ruth Rach hat ihn für Fokus Europa getroffen.

Weitere Themen der Sendung am 21.04.2009 um 21.15 UTC (Erstausstrahlung):

Shoppen für Reiche: Sie zücken ihre goldenen Kreditkarten und sind Dauergäste in den exquisitesten Boutiquen. Doch wie ist das in den Zeiten der Krise? Spüren auch die Reichen ihre Auswirkungen? Caroline Kurz hat das Shoppingverhalten der Schönen und Reichen in Köln beobachtet.

Für viele Menschen war es auch vor der Krise normal, nicht sehr viel Geld zu haben. Studenten zum Beispiel müssen oft mit wenig auskommen und sich sogar verschulden, um ihr Leben und ihr Studium zu finanzieren. Jeder fünfte Student hat laut Uni-Magazin Unicum Schulden (Online-Umfrage vom April 2009). Viele äßen nur noch Nudeln mit Ketchup und verzichteten auf den Arztbesuch. Hilde Braun hat einen von ihnen getroffen.