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Dem Fernseher droht das Aus (02.09.2015)

2. September 2015

China gerät in die Krise - der IWF warnt vor den Folgen +++ Volkswagen will Martin Winterkorn den Vertrag verlängern +++ Wird der Fernseher zum Auslaufmodell? +++ Argentinien in den Krallen der Geldfalle

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IFA 2012 - Smartphone als TV-Fernbedienung
Bild: DW

Dem Fernseher droht das Ende

Pekings Wirtschaft wächst zwar noch, aber deutlich langsamer. Das wird nicht nur in China, sondern weltweit zu spüren sein. Dieser Ansicht ist jedenfalls der Internationale Währungsfonds. Dessen Chefin Christine Lagarde ist gerade in Indonesien und hat das dort noch einmal gesagt.

Während der VfL Wolfsburg gerade unanständig viel Geld für einen 21-jährigen Kicker bezahlt hat, will der Wolfsburger Autobauer Volkswagen noch viele, viele Millionen Euro für einen bald 71-jährigen ausgeben. So alt nämlich wird VW-Chef Martin Winterkorn im Jahr 2018.

In Berlin findet ab Freitag die Internationale Funkausstellung statt - der Messe-Höhepunkt der Unterhaltungselektronik. Die Branche blickt gespannt auf das bald beginnende Weihnachtsgeschäft. Auch die Hersteller von Fernsehempfangsgeräten. Die aber befürchten, dass ihr Produkt angesichts der Konkurrenz durch die neuen Medien zum Auslaufmodell werden könnte.

Schaut man auf die argentinische Währung, den Peso, sieht man sofort: Für das lateinamerikanische Land läuft es noch längst nicht wieder rund. Aktuell hält die Regierung den Peso nur mit strengen Kapitalverkehrskontrollen über Wasser. Trotzdem bricht die Währung weiter ein, die wichtigen Agrarexporte sind nicht mehr konkurrenzfähig. Außerdem blüht der Schwarzmarkt.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann