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Dax fällt wegen Bear Stearns

14. März 2008
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Die Liquiditätsprobleme der US-Investmentbank Bear Stearns haben Anleger am Freitag zu Aktienverkäufen getrieben. Der Dax schloss 0,75 Prozent im Minus bei 6451 Punkten. Vor Bekanntwerden der Probleme hatte er um bis zu 1,9 Prozent zugelegt. Das Handelsvolumen im Dax stieg auf 202 (Vortag: 189) Millionen Aktien. Der Umsatz belief sich auf 8,0 (7,6) Milliarden Euro. Vor allem Finanzwerte verbuchten kräftige Verluste, nachdem die fünftgrößte US-Investmentbank eingeräumt hatte, dass sich ihre Liquiditätssituation in den vergangenen 24 Stunden "signifikant" verschlechtert habe. Die Anleger flüchteten in als krisensicher geltende Investments und trieben den Goldpreis auf einen neuen Höchststand. Auch Ölpreis und Staatsanleihen legten wieder deutlich zu. Die Europäische Zentralbank (EZB) errechnete bei der Festlegung der täglichen Referenzkurse am Freitagnachmittag einen Wechselkurs von 1,5561 US-Dollar für den Euro. Die Unze Feingold wurde in London mit 1003,50 US-Dollar gefixt.