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Das war das Kulturjahr 2017

Silke Wünsch
31. Dezember 2017

Mutige Hashtags, verstörende Bücher, teure Gemälde, ein noch teureres Konzerthaus, Skandale, Rekorde, Kunst und Kohle - Kultur ist und bleibt lebendig und bunt, das hat sie 2017 mal wieder eindrucksvoll bewiesen.

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USA Protest #MeToo
Bild: Reuters/L. Nicholson

Ein starkes und auch politisches Kulturjahr geht zu Ende. Selten wurden Kulturereignisse so sehr von politischen und gesellschaftlichen Debatten geprägt wie im Jahr 2017. Die Wahl des US-Präsidenten Donald Trump hatte ebenso viel Einfluss wie das Erstarken der rechtspopulistischen Partei AfD in Deutschland: Kaum eine Preisverleihung oder Ausstellungseröffnung kam an diesen Aufregern vorbei.

Nach den Enthüllungen um den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein löste die #metoo-Bewegung einen weltweiten Protest sexuell diskriminierter und belästigter Frauen aus. Dieses Thema wird uns auch im kommenden Jahr begleiten: Unter der Überschrift "...because it's 2018" wird die Deutsche Welle in mehreren Schwerpunkten auf den Ist-Zustand der Frauenbewegung schauen: Was bewegt Frauen heute - und wohin bewegen sie sich?

In der Bildergalerie lassen wir das Kulturjahr 2017 noch einmal an uns vorbeiziehen.

sw/rey (dpa)