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Das Museum fürs Regal

Dirk Ulrich Kaufmann1. Juli 2016

Erleben wir gerade den Anfang vom Ende der Globalisierung? +++ Wie die Börsianer das erste Halbjahr erlebt haben +++ Untersuchung nach tödlichem Umfall mit autonomem Auto +++ Ikea eröffnet Museum für Möbel

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Jetzt ist es eine Woche her, das wir aufgewacht sind und hören mussten: Die Briten wollen nicht mehr in der EU sein. Das geht nicht nur die Briten was an und die Europäer vom Kontinent, das trifft auch viele Entwicklungsländer. Und für den Freihandel ist er ein herber Rückschlag.

Das britische Referendum hat natürlich auch die Frankfurter Börsenprofis beschäftigt -aber das war beileibe nicht das Einzige, was sie in den gerade vergangenen sechs Monaten in Atem gehalten hat. Das Jahr hatte ja schon mit heftigen Turbulenzen begonnen. Die Kurse hatten sich zwar immer wieder aufgerafft, im Saldo aber hat der Dax verloren.

Im Mai ist es in Kalifornien schon zu einem tödlichen Unfall mit einem Elektroauto der Marke Tesla gekommen. Das Auto war im Selbstfahrmodus unterwegs. Jetzt hat die zuständige Verkehrsaufsichtsbehörde Ermittlungen aufgenommen.

Kaum jemand, der nicht weiß, was Billy ist: das Kultregal aus dem schwedischen Einrichtungshaus Ikea. Irgendwann werden alle Ikea-Möbel etwas schäbig. Dann ist der Mensch ihrer oft müde geworden und er kauft sich was Solides. Und wenn ihn ein Möbel-Blues befällt, er sich nach seiner guten, alten Zeit sehnt, dann kann er seine Studentenbudeneinrichtung jetzt wenigstens im Museum besuchen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann