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Das Lesikon ist kein Lexikon

27. Mai 2011

Im Internet kann alles nachgelesen werden - wofür braucht es da noch ein gedrucktes Nachschlagewerk? Um sich darin so herrlich zu verlieren wie im "Lesikon der visuellen Kommunikation", einem neuen Typ von Lexikon.

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Juli Godehus: Lesikon der visuellen Kommunikation (Hermann Schmidt Verlag Mainz)
Bild: Verlag Hermann Schmidt Mainz

Bleiwüste, kein einziges Bild, nirgends. In dem etwas unhandlichen, zwei Kilo schweren Buch ist nur Text zu finden. Und das ausgerechnet in einem Nachschlagewerk für visuelle Kommunikation. Unermüdlich hat die Grafikerin Juli Gudehus für ihr "Lesikon" gesammelt. Ein Porträt.

Juli Gudehus "Das Lesikon der visuellen Kommunikation". Eine Collage mit fünf eingelegten Fundstücken. Mainz: Hermann Schmidt Verlag. 100 €


Die weiteren Themen und Titel der Ausgabe:

· Heftchenromane - Ein typisch deutsches Phänomen?
Das Gute siegt immer. Die heile Welt der Romanhefte verkauft sich auch in Zeiten neuer Medien. Kein deutsches Phänomen, aber hier laufen sie besonders gut. Marlis Schaum fragt, warum das so ist.

· Hörtipp: Kurt Tucholsky "Abends nach sechs"
Beiträge und Feuilletons. Sprecher: Bodo Primus, Jochen Kolenda und Kordula Leise. 1 CD, Edition Apollo UvP 14,99 €

· "Über den Frühjahrsputz im Bücherregal"
Eine Kolumne von Thomas Böhm.

· Schöne Töne: Adriana Altaras "Titos Brille. Die Geschichte meiner strapaziösen Familie"
Gelesen von der Autorin. 5 CD. Random House Audio. 19,99 €
Buchfassung: Kiepenheuer & Witsch Verlag 2011. 18,95 €

· 25 Jahre Literaturhaus Berlin
Ein deutsches Markenzeichen mit Exportqualitäten. Eine Reportage von Aya Bach.

Redaktion und Moderation: Gabriela Schaaf