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Fokus Europa am 27.10.2008 um 17.15 UTC

27. Oktober 2008

Was Verheugen über die Folgen der Finanzkrise für die Autoindustrie denkt, warum der EU eine Rezession droht und wie der Literatursalon “Litea” ums Überleben kämpft – diese und weitere Themen in der Sendung.

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Günter Verheugen (24.8.2008/dpa)
Günter Verheugen, EU-Kommissar für Industrie und UnternehmenBild: picture-alliance/ dpa

Günter Verheugen hat für Mittwoch (29.10) einen Autogipfel in Brüssel einberufen. Die Vorstandsvorsitzenden der großen Unternehmen, die Wirtschaftsminister der Länder mit Automobilindustrie, die werden in der belgischen Hauptstadt zusammensitzen und beraten, was nach der Finanzkrise geschehen soll. Der deutsche SPD-Politiker ist Vizepräsident der Europäischen Kommission und zurzeit als EU-Kommissar zuständig für Unternehmen und Industrie. Im Interview mit Fokus Europa beantwortet Verheugen Fragen zur finanziellen Unterstützung der Autoindustrie durch die Europäische Investitionsbank.

Weitere Themen der Sendung am 27.10.2008 um 17:15 UTC:

Die Folgen der Finanzkrise halten längst die produzierende Wirtschaft in Atem. Ein Einbruch der Nachfrage hatten die europäischen Autobauer auch ohne Finanzkrise erwartet, doch jetzt kommt es umso schlimmer. Die Arbeitslosigkeit in Europa soll in Folge der Finanzkrise wieder zunehmen. Die Arbeitslosenquote soll sogar von 7,5 Prozent auf 8,2 Prozent steigen. Der Verband Business Europa prognostiziert eine Rezession für die Mitglieder der Europäischen Union, wie Wolfgang Otto für Fokus Europa berichtet .

„Litea“ war zum Zeitpunkt der Wende in Ungarn eine Neuheit, denn der Buchladen war gleichzeitig auch ein Café. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee konnten hier die Kunden in ungarischen Büchern stöbern. Das Konzept kam an, doch heute kämpft der Literatursalon “Litea” ums Überleben. Cecilia Szabó hat die Inhaberin für Fokus Europa getroffen.