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Das Geschäft mit dem Krieg

Nicolas Martin
28. Februar 2017

Donald Trump stockt den Militäretat kräftig auf +++  Die Zukunft des Fernsehens +++ Indien wächst weiter trotz radikalen Bargeldreform

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Seit Donald Trump die USA regiert, blickt die deutsche Exportwirtschaft immer sehnsüchtiger nach Fernost. Vor allem China gilt bei vielen Unternehmen als alternativer Absatzmarkt. Wären da nicht die vielen Ungewissheiten mit der zentralistisch gesteuerten chinesischen Wirtschaft. Nach wie vor sind viele Handelsfragen ungeklärt. So subventioniert die Regierung in Peking mehrere Branchen. Die Europäische Union hatte deshalb im Jahr 2013 Antidumpingzölle auf von China staatlich geförderte Solaranlagen eingeführt. Viele Unternehmen hatten dagegen geklagt. Heute hat das Gericht der Europäischen Union ein Urteil gefällt.

Military first

Noch immer wissen wir wenig über Donald Trumps Steuer- und Investitionspolitik. Seit gestern wissen wir allerdings, dass der US-Präsident das Militär kräftig unterstützen möchte. So soll der Rüstungsetat um knapp zehn Prozent wachsen. Von neuen Aufträgen könnten auch europäischen Unternehmen profitieren.

Mobile World Congress

In Barcelona findet seit Montag die weltgrößte Messe für Smartphones statt. Dort präsentieren die großen Unternehmen ihre neuen Handyflaggschiffe. Gerade deshalb geht es auch um den Konsum von Medien, denn der findet immer stärker nur noch auf dem Smartphone statt. Und so reisen auch viele große Namen aus der Elektronikbranche nach Barcelona, um ihre Vision von der digitalen Welt von morgen zu verkaufen. Ein zentrales Thema: die Entwicklung des Fernsehens.

Nach dem Bargeldschock

In Indien wächst die Wirtschaft weiter kräftig: Laut den Statistikern im vergangenen Jahr um etwas mehr als sieben Prozent. Auch das vierte Quartal von 2016 war sehr gut. Das überrascht, denn Indien hat eine radikale Bargeldreform hinter sich: Anfang November hatte die Regierung über Nacht die beiden größten Geldscheine des Landes für ungültig erklärt. Knapp 80 Prozent des im Umlauf befindlichen Bargelds sollten innerhalb kürzester Zeit wertlos werden - das Wechselchaos war groß.

Technik: Jan Eisenberg

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin