Oliver Glasenapp fragt nach dem strahlenden Erbe des DDR-Uranabbaus
22. Juni 2008Anzeige
Es ist Juni, dennoch trägt Reporter Oliver Glasenapp bei seinem Besuch auf der Abraumhalde eine wattierte Jacke und Gummistiefel. Nicht gegen die Kälte, sondern gegen radioaktive Strahlung - Arbeitsvorschrift. Die Wismut GmbH will hier aus der Halde des früheren Uran-Abbaus einen begrünten Hügel entstehen lassen, quasi nicht zu unterscheiden von den echten Wäldern und Bergen der Umgebung. Das Gebiet des ehemaligen Uranabbaus erstreckt sich über zwei Bundesländer: Thüringen und Sachsen. Unser Reporter Oliver Glasenapp bereist diese große Gebiet und fragt: wie Deutschland mit dem strahlenden Erbe des Uran-Abbaus umgeht.