Das Cocolo Ramen serviert Tantan-Ramen-Suppe
Ramen ist nicht einfach irgendeine Nudelsuppe. Ramen, so heißen die japanischen Nudeln aus Weizenmehl, Salz und Wasser. Sie werden im Restaurant Cocolo Ramen von Yosuke Sumida mit viel Herz direkt vor Ort hergestellt.
Perfekter Rahmen für Ramen
Ramen-Suppen gehören in Japan zur Alltagskultur. Ursprünglich kommen die Ramen-Nudeln aus China, wurden aber schnell in Japan populär. Im 19. Jahrhundert eröffnete in der Hafenstadt Yokohama das erste Ramen-Restaurant. Inzwischen werden Ramen-Gerichte sowohl in kleinen Imbissen als auch in feinen Restaurants angeboten. Derzeit gibt es einen regelrechten Ramen-Trend.
Yosuke Sumidas Wünsche haben sich erfüllt
"Ich bin in Berlin angekommen mit viel Selbstbewusstsein, mit Kraft, was Neues aufzubauen, mein Leben neu zu gestalten, etwas Neues in die Stadt zu bringen und mit vielen Erwartungen." - Yosuke Sumida
Die etwas andere Berliner Suppenküche
2013 eröffnete das Cocolo Ramen im Berliner Stadtteil Kreuzberg. Es liegt direkt am Landwehrkanal. Lange Tische und Sitzbänke gehören zum Konzept des Restaurants. Familiär und gesellig soll es sein. Im Restaurant kann man keinen Tisch reservieren. Aber trotz des großen Andrangs: Niemand wartet länger als 15 Minuten - dafür wird gesorgt.
Ramen-Nudeln sind aufwendig herzustellen
"Die Herausforderung beim Nudelmachen ist, dass je nach Temperatur, je nach Luftfeuchtigkeit die Menge an Mehl und auch an Wasser geändert werden muss, um einfach die besten Nudeln herzustellen. Perfekt sind die Nudeln, wenn sie eine bestimmte Menge der Suppe aufnehmen, aber immer noch bissfest sind." - Yosuke Sumida
Eigenwillige Eigenkreation
Das Besondere von Yosuke Sumidas Ramen-Variante ist der Schweinebauch. Für die Tantan-Ramen-Suppe, eine Kreation des Cocolo Ramen, wird er in einer Sake-Sojasoße mariniert und muss anschließend einige Stunden köcheln. Der Schweinebauch wird als Topping mit scharf angebratenem Hackfleisch kombiniert. Für das Hackfleisch eignet sich Rind-, Schweine-, oder Hühnerfleisch.