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DaimlerChrysler muss zahlen, aber weniger

15. September 2005
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Das zweithöchste Gericht der EU hat eine von der Europäischen Kommission verhängte Geldbuße gegen den Automobilkonzern DaimlerChrysler drastisch gekürzt. Statt der ursprünglichen Strafe von rund 72 Millionen Euro müsse der Stuttgarter Konzern nur knapp zehn Millionen Euro wegen einer Verletzung der EU-Wettbewerbsregeln zahlen, teilte das Europäische Gericht erster Instanz am Donnerstag in Luxemburg mit. Die EU-Kommission hatte die Strafe 2001 verhängt, weil DaimlerChrysler den grenzüberschreitenden Verkauf von Mercedes-Benz-Pkw in Belgien, Spanien und Deutschland an Endkunden behindert hatte. DaimlerChrysler habe nur in Belgien gegen die Wettbewerbsregeln verstoßen, befand das Gericht.