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DaimlerChrysler-Konflikt beschäftigt Politik

14. Juli 2004
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Der Konflikt um die Sparpläne bei DaimlerChrysler wird immer mehr zum Politikum: SPD-Vorstandsvize Ute Vogt forderte die Konzernführung auf, in dem Streit auf die Arbeitnehmervertretung zuzugehen. Dagegen stellte sich FDP-Vize Rainer Brüderle auf Seiten des Unternehmens und warf den Gewerkschaften Blockadepolitik vor. In den am Dienstag fortgesetzten Gesprächen zwischen Betriebsrat und Leitung über Einsparungen von einer halben Milliarde Euro zeichnete sich indes noch keine Lösung ab. Der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) forderte Konzernspitze und IG Metall auf, die am Standort Sindelfingen bedrohten Arbeitsplätze zu erhalten.