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Daimler zu zehn Prozent chinesisch

Klaus Ulrich
26. Februar 2018

Neuer Großaktionär Geely +++ Start des Mobile World Congress in Barcelona +++ Studie: Digitalisierung bringt Stress am Arbeitsplatz +++ Trumps Steuerreform - Ein Weckruf für Europa

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Daimler

Der chinesische Autokonzern Geely ist mit zehn Prozent neuer Großaktionär bei Daimler. Damit wird Chinas Automarkt zugänglicher für Daimler, gleichzeitig wird der älteste Autokonzern der Welt aber auch abhängiger vom chinesischen Markt.

Mobil World Congress

Heute startet der Mobile World Congress in Barcelona. Neben Neuigkeiten aus der Welt der Smartphones, Tablets und Wearables geht es in diesem Jahr vor allem um den neuen Mobilfunkstandard 5G. Weitere Topthemen sind Künstliche Intelligenz, Connected Cars und Virtual Reality.

Digitalisierung

Ob bei Banken, in der Verwaltung oder in der Industrie - die Digitalisierung ist mittlerweile in allen Branchen zu spüren. Eine neue Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler- Stiftung auf Basis einer Befragung von 2000 Betriebsräten kritisiert: Derzeit führe die Digitalisierung häufig zu Stress am Arbeitsplatz für die Beschäftigten, da sich Unternehmen zu wenig vorbereiteten. Vor allem fehlendes Personal und zu wenige Weiterbildungen gelten als Problem.

Steuerdumping

Die USA haben ihre Unternehmenssteuern massiv gesenkt. Die EU wird nervös. Gewinne von US-Konzernen gerade in Irland - Beispiel Apple - könnten jetzt abfließen. Auch Arbeitsplätze könnten künftig statt in Deutschland in den USA entstehen - Siemens hat schon angekündigt, neue Turbinen in den USA bauen zu wollen. Das Groteske: Die EU-Staaten wehren sich gegen Trumps Steuerdumping, bekommen das Problem aber selbst nicht in den Griff - siehe Steueroasen wie Luxemburg, Malta und Irland.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich