Cook setzt auf rasches Ende
26. März 2003Anzeige
Der zweitgrößte deutsche Reisekonzern Thomas Cook setzt auf ein rasches Ende der Verunsicherung wegen des Irak-Kriegs. In der Vergangenheit habe sich immer wieder gezeigt, dass auch solche tragischen Ereignisse dem Tourismus nur kurzfristig und meist auch nur lokal geschadet hätten, sagte Vorstandschef Stefan Pichler. Trotz derzeit schwächerer Buchungen auch wegen der Konjunkturflaute müsse die Reiseindustrie das Jahr 2003 nicht vorzeitig abschreiben. Die weitere Entwicklung hänge maßgeblich davon ab, wie lange der Krieg dauert und wie schnell die Verbraucher wieder Zukunftsvertrauen schöpfen, so Pichler.