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Chip-Hersteller AMD tief in roten Zahlen

22. April 2009
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Der amerikanische Chip-Hersteller AMD steckt tief in den roten Zahlen. Für das erste Quartal des Jahres wies das kalifornische Unternehmen einen Verlust von 416 Millionen Dollar aus, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das waren 52 Millionen Dollar mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz ging um 21 Prozent auf 1,18 Milliarden Dollar zurück. Mit der Zwischenbilanz schnitt AMD zwar besser ab als von der Börse erwartet. Vorstandschef Dirk Meyer äußerte sich aber skeptisch über die weitere Entwicklung: "Ich weiß nicht, wie jemand in der gegenwärtigen Wirtschaftslage sagen kann, dass wir den Tiefpunkt erreicht haben." Der nachbörsliche Aktienhandel quittierte den Quartalsbericht mit einem Kursabschlag von fünf Prozent.