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Chinas Stadt der Zukunft (26.04.2012)

26. April 2012

Qingtao: Vielleicht bald die modernste Stadt Chinas +++ Bosch: Der größte Autozulieferer der Welt hat eine durchwachsene Bilanz vorgelegt +++ Fracking: Eine umstrittene Methode zur Öl- und Gasgewinnung +++

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Chinas Stadt der Zukunft (26.04.2012)

Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Deutschen als Kolonialmacht in der ostchinesischen Stadt Qingtao. Dort begründeten sie eine Biertradition, die bis heute anhält. Bald sollen die Deutschen wieder nach Qingtao kommen, diesmal mit moderner Umwelttechnik. Andreas Becker berichtet von der Hannover Messe, wo umweltverträgliches Wirtschaften in diesem Jahr Leitthema und China Partnerland ist.

Bosch-Bilanz

Der weltgrößte Autozulieferer Bosch zollt der Konjunkturabkühlung Tribut und schaltet einen Gang zurück. Trotz der boomenden Autonachfrage rechnet das Unternehmen mit einem schwächeren Umsatzwachstum als 2011. Für Bosch-Chef Franz Fehrenbach war es die letzte Bilanzpressekonferenz - er wechselt zur Jahresmitte an die Spitze des Aufsichtsrats.

Umstrittene Methode

Fracking – so nennt sich eine Methode der Öl- und Gasgewinnung aus sogenannten unkonventionellen Lagerstätten. Dabei werden Unmengen von Wasser, gemischt mit Sand und versetzt mit Chemikalien, in die Erde gepresst. Dort sollen sie die begehrten Rohstoffe aus den Gesteinsporen pressen. In den USA wird die Methode seit längerem angewandt, und zunehmend soll sie auch in Deutschland zum Einsatz kommen. Dagegen regt sich immer mehr Widerstand – jetzt auch in den USA.

Redakteur am Mikrofon: Henrik Böhme