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Chinas neue Arbeitswelten

Dirk Ulrich Kaufmann
30. Dezember 2016

Monte dei Paschi: Italiens Bankenrettung bleibt umstritten +++ Neue 500er und 1000er Rupien-Scheine: Indiens Währungstrick bleibt zweifelhaft +++ Viele Chinesen kommen immer seltener ins Büro – der neue Trend

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Die älteste noch tätige Bank der Welt, die im 15. Jahrhundert gegründete Monte dei Paschi di Siena, steht vor dem Bankrott. Über den Finanzbedarf der Pleitebanker, ihre erfolglosen Geldbeschaffungsbemühungen und über die staatlichen Rettungsangebote haben wir bereits berichtet. Rom möchte helfen und darf auch - sagt die EU-Kommission. Aber noch immer gibt es Vorbehalte gegen die Pläne der Banker und ihrer Retter.

Mit dem Ende des Jahres endet für die Inder die Phase, in der sie mit den inzwischen veralteten 500- und 1000-Rupienscheinen bezahlen können, dann sollen sie nicht mehr gelten. Mit der Einführung neuer Scheine dieser gebräuchlichen Banknoten will die Regierung Schattenwirtschaft und Korruption bekämpfen. Ein nicht unumstrittener Plan, ob's hilft, weiß noch niemand.

"Im Büro tauche ich nur noch selten auf." In China hört man solche Sätze immer öfter, dort ist das sogar ein Trend. Viele junge Menschen in China haben mehrere Arbeitgeber und Jobbezeichnungen. Die Arbeitswelt im bevölkerungsreichsten Land der Welt verändert sich rapide. Statt am Fließband zu stehen machen sich immer mehr Chinesen selbständig oder arbeiten in sogenannten "Shared-Office-Spaces".

 

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann