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Chinas Kunst-Star Ai Wei Wei: Teil-Umzug nach Berlin

29. März 2011
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Ai Weiwei protestiert gegen Zensurnaßnahmen für das Internetportal SINA. 21.02.2011. (Foto: Gao Yuan)
Kritischer Geist: Ai Wei Wei beim Protest gegen ZensurmaßnahmenBild: Gao Yuan

Eine Flucht aus China soll es nicht sein, aber ein Studio in Berlin hat er schon gekauft: Ai Wei Wei wird sich zumindest zeitweise im Stadtteil Oberschöneweide niederlassen. Der weltweit renommierte Künstler und Internet-Aktivist, der sich in seiner chinesischen Heimat immer wieder Repressalien gefallen lassen muss, will mit seinem Team vier Hallen auf dem ehemaligen Gelände der Elektro-Firma AEG bespielen.

"Ich möchte in der Lage sein, meine tägliche Arbeit an meiner Kunst und meinen Ausstellungen auch von Berlin aus zu machen", sagte er der "Berliner Zeitung". Das sei aber "kein freiwilliger Schritt". Im Februar erst hatte die chinesische Regierung eine erste große Ausstellung Ai Weis Weis im Lande verhindert. Für Ende April plant er nun eine Schau in Berlin. Sein Studio in Peking will Ai Wei Wei indessen weiter betreiben.