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Chinas Börsen auf tiefstem Stand seit 13 Monaten

7. Juni 2010
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Chinas Börsen sind am Montag auf den tiefsten Stand seit 13 Monaten gefallen. Banken mussten Verluste hinnehmen. Auch verunsicherten geringere Immobilienverkäufe, die Schuldenkrise in Europa und die schwache Wall Street am Freitag die Anleger. Die Kursverluste der Finanzinstitute folgten auf Berichte, dass Chinas Landwirtschaftsbank und die Bank of Communications wegen der mehr als 20-prozentigen Kursverluste seit Jahresanfang deutlich weniger Kapital als bisher erwartet an den Märkten aufnehmen könnten. Nach chinesischen Presseberichten wird der Mitte Juli geplante Börsengang der Landwirtschaftsbank nur etwas mehr als 20 Milliarden US-Dollar einbringen. Bisher waren 30 Milliarden US-Dollar erwartet worden, was der größten Erstemission weltweit entsprochen hätte. Auch hatte die Bank of Communications hatte angekündigt, weniger neue Aktien als bisher geplant an Anteilseigner ausgeben zu wollen. Der Shanghai Composite Index fiel um 1,64 Prozent oder 41,86 Punkte auf 2511,73.