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China will einheitliche Körperschaftssteuer von 25 Prozent

8. März 2007
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In China soll nach dem Willen der Regierung künftig eine einheitliche Körperschaftssteuer von 25 Prozent gelten. Dies ging am Donnerstag aus einem Gesetzentwurf hervor, der den Delegierten des Volkskongresses zur Abstimmung vorgelegt wurde. Die Regelung würde dazu führen, dass einheimische und ausländische Unternehmen den gleichen Steuersatz zahlen. Bislang ist die Körperschaftssteuer für Investoren aus dem Ausland niedriger als für chinesische Konzerne. Dem Gesetzentwurf zufolge soll nun aber eine Basis für fairen Wettbewerb geschaffen werden. Einheimische und ausländische Unternehmen sollen künftig auch gleich behandelt werden, wenn es um Steuervergünstigungen geht. Dem Entwurf nach können beispielsweise jene Konzerne mit Vergünstigungen rechnen, die in den Umweltschutz investieren. Für Firmen in der High-Tech-Branche ist ein grundsätzlich geringerer Steuersatz geplant.