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China bleibt hart im Währungsstreit

13. April 2010
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Die Fronten im Währungsstreit zwischen den USA und China bleiben verhärtet. Der chinesische Präsident Hu Jintao wies bei einem Treffen mit seinem US-Kollegen Barack Obama in Washington die amerikanischen Forderungen nach einer Aufwertung der Landeswährung Yuan zurück. China werde in Währungsfragen stets die Situation der Weltwirtschaft und die eigene Lage berücksichtigen, sagte Hu einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung zufolge. "Ausländischem Druck" werde man sich nicht beugen. Die USA fordern von China seit längerem eine Aufwertung seiner Währung, des Yuan. Peking hat den Yuan 2008 fest an den Dollar-Kurs gekoppelt. Kritiker werfen China vor, seine Währung damit künstlich niedrig zu halten, um einen Preisvorteil für seine Exporteure zu erzielen.