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Chef-Gehälter unter der Lupe

16. April 2004
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Die Vorstände der im Deutschen Aktienindex DAX gelisteten Unternehmen haben im vergangenen Jahr im Schnitt zwei Millionen Euro in Form von Geld, Aktien und Optionen verdient. Die Top-Verdiener sitzen einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zufolge bei der Deutschen Bank mit einem Durchschnittssalär von 6,7 Millionen Euro. Danach folgen der Energieversorger E.ON und DaimlerChrysler mit 4,3 Millionen Euro. Die Niedrigverdiener unter den Dax-Vorständen sind dem Bericht zufolge die Spitzen-Manager des Reifenherstellers Continental, des Investitionsgüterkonzerns MAN und der Deutschen Lufthansa. (Von den 30 Dax-Konzernen nennen lediglich elf die Bezüge ihrer Vorstände oder zumindest des Vorstandschefs individuell, berichtet die Zeitung. Hier führe Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann das Ranking an, der Geld, Aktien und Optionen im Gegenwert von rund 11 Millionen Euro erhalten habe.)