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Chef der Opel-Treuhand kritisiert Bundesregierung

27. August 2009
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Der Chef der Opel-Treuhand, Fred Irwin, hat die Bundesregierung für ihre Verhandlungstaktik gegenüber General Motors kritisiert. "Die deutsche Politik hat sich viel zu früh festgelegt", sagte Irwin im "Tagesspiegel". Die ehemalige Opel-Mutter befinde sich ökonomisch nicht mehr in der gleichen schwierigen Lage wie noch vor einigen Monaten. Bei dem Angebot des Finanzinvestors RHJ sieht der Detroiter Konzern demnach keine Hindernisse, bei dem von der Bundesregierung bevorzugten Investor Magna dagegen durchaus. "Alle Szenarien werden jetzt noch einmal geprüft", sagte Irwin. Der Amerikaner leitet den Beirat der Opel-Treuhand, die 65 Prozent der Anteile an dem deutschen Autobauer hält und den Rüsselsheimer Autobauer vor der Insolvenz des Mutterkonzerns bewahrt hat.