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Bundeskulturstiftung nimmt Arbeit auf

21. März 2002
https://p.dw.com/p/21Ez

Die neu gegründete Kulturstiftung des Bundes hat am Donnerstag (21. März 2002) mit einer konstituierenden Sitzung des Stiftungsrates offiziell ihre Arbeit in Halle an der Saale aufgenommen. Dem Stiftungsrat unter Vorsitz von Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin gehören 14 Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Politik an.

Die Stiftung wird von einer Doppelspitze mit der Kunsthistorikerin Hortensia Völckers und dem Kulturpolitiker Alexander Farenholtz geleitet. Die Stiftung werde solche Projekte fördern, die innerhalb der Zuständigkeit des Bundes liegen, sagte Nida-Rümelin. Der Stiftungsrat habe beschlossen, die Arbeit zunächst auf vier Schwerpunkte zu richten. Dies seien die Themen Kunst und Stadt, kulturelle Aspekte der deutschen Einigung, Kunst in Osteuropa sowie der 11. September 2001 - der Tag der Terroranschläge in den USA - als kulturelle Herausforderung.