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Bundesagentur für Arbeit braucht weniger Geld

26. Oktober 2009
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Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wird bis Jahresende ein geringeres Defizit einfahren als zunächst befürchtet. "In diesem Jahr werden wir unsere Rücklage aus den Aufschwungzeiten voraussichtlich doch nicht ganz aufbrauchen müssen", sagte BA-Chef Frank-Jürgen Weise in einem Interview mit dem "Handelsblatt". Bisher hatte die BA erwartet, bereits 2009 ihr gesamtes Finanzpolster von knapp 17 Milliarden Euro aus den Aufschwungjahren aufzehren zu müssen. Für die neue Regierung wächst damit die Chance, dass sie auch 2010 bei den nötigen Bundeshilfen für die Arbeitslosenversicherung keine bösen Überraschungen erlebt. Union und FDP haben bereits einen Zuschuss von 16 Milliarden Euro eingeplant. Für 2010 hatte die BA bisher einen Zuschussbedarf von 20 Milliarden Euro erwartet.