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Bruttoinlandsprodukt wuchs 2004 um 1,7 Prozent

13. Januar 2005
https://p.dw.com/p/67LH

Nach drei Jahren Stagnation ist die deutsche Volkswirtschaft 2004 erstmals wieder deutlich gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte real um 1,7 Prozent zu, berichtete das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden. 2003 war die gesamtwirtschaftliche Leistung um 0,1 Prozent geschrumpft. Zuletzt war das Wachstum im Jahr 2000 mit 2,9 Prozent höher ausgefallen als im zu Ende gegangenen Jahr. Die Erholung wurde 2004 fast ausschließlich vom Export getragen. Die Ausfuhren trugen mit plus 8,2 Prozent zum Wachstum bei. Die deutschen Unternehmen profitierten dabei von der starken Weltwirtschaft. Dagegen blieb die Binnennachfrage schwach. Die Unternehmen investierten nur 1,2 Prozent mehr in Ausrüstungen, der private Konsum dämpfte mit minus 0,3 Prozent die Wirtschaftsleistung.