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Briten stimmen für Brexit

Andreas Becker24. Juni 2016

Viele Facetten eines einzigen Themas: Das Nein der Briten zur EU +++ Stimmen aus Großbritannien, Brüssel und Berlin +++ Bedeutung für Handel und Industrie +++ Reaktionen der Finanzmärkte +++

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Das Volk hat entschieden – Großbritannien wird die Europäische Union verlassen. Die Märkte und auch die britischen Buchmacher hatten nicht mit diesem Ergebnis gerechnet. Und am allerwenigsten wohl der britische Premier David Cameron, der heute seinen Rücktritt ankündigte.

Das Nein der Briten zur EU ist nicht zuletzt auch ein Nein zur EU-Bürokratie. In Brüssel war man dementsprechend geschockt.

Auch in Berlin war die Stimmung gedrückt - vor allem bei Kanzlerin Merkel und Bundespräsident Gauck.

Wirtschaftlich ist Großbritannien eng mit der EU verbunden, der Binnenmarkt ist der wichtigste Handelspartner der Briten. Schaut man sich die einzelnen Länder an, ragt Deutschland heraus. Aus keinem anderen Land importieren die Briten so viele Waren. Was bedeutet der Brexit für die Wirtschaft. Dazu ein Interview mit Thomas Kerber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI).


An den Finanzmärkten folgte auf das Brexit-Votum ein schwarzer Freitag. Die Indizes an den großen Börsen sackten massiv ab, und der Wert des Pfund fiel auf den tiefsten Stand seit 30 Jahren.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Gerd Georgii